Es ist bereits über ein halbes Jahr her, seit das Bundeskabinett die endgültige Entscheidung getroffen hat: Das Zukunftszentrum wird in Halle errichtet. Dies ist ein großer Erfolg für unsere Stadt und bietet eine bedeutende Chance.
Diese Chance stellt die Stadt jedoch auch vor neue Herausforderungen. Der Umbau des Riebeckplatzes, weg von seinem bisherigen Status als alleiniger Verkehrsknotenpunkt, hin zu einem echten Eingangstor in die Stadt, ist eine Aufgabe, die Halle bewältigen muss. Dieser Umbau geht mit finanziellen Verpflichtungen einher. Es ist bereits jetzt klar, dass dies ohne Unterstützung des Bundes und des Landes nicht möglich sein wird.
Aber was ist das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation überhaupt und welche Rolle wird es spielen? Das Zentrum hat die Aufgabe, die deutsche Einheit zu festigen. Hier sollen die Entwicklungs- und Transformationsprozesse Deutschlands nach der Wende erforscht werden. Die Wiedervereinigung führte zu einem tiefgreifenden Wandel in Ostdeutschland, der sich nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch in sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht manifestierte. Das Ziel dieses Zentrums besteht darin, einen Ort der Begegnung zu schaffen, an dem nicht nur die Veränderungen dargestellt, sondern auch die Leistungen Ostdeutschlands angemessen gewürdigt werden.
Das Problem besteht darin, dass dieses Zentrum für viele Bürger noch zu abstrakt klingt. Nur durch den Dialog können wir Klarheit schaffen. Dabei sehen wir jeden Beteiligten in der Verantwortung, insbesondere den Stadtrat und die Verwaltung. Es ist unsere Aufgabe, diese einmalige Chance für Halle angemessen zu nutzen. Die Diskussion über das Zukunftszentrum darf nicht einschlafen.
Das Problem besteht darin, dass dieses Zentrum für viele Bürger noch zu abstrakt klingt. Nur durch den Dialog können wir Klarheit schaffen. Dabei sehen wir jeden Beteiligten in der Verantwortung, insbesondere den Stadtrat und die Verwaltung. Es ist unsere Aufgabe, diese einmalige Chance für Halle angemessen zu nutzen. Die Diskussion über das Zukunftszentrum darf nicht einschlafen.